Wir sind jetzt seit 2 Wochen in Atlanta und das Herumreisen von Ort zu Ort hat ein vorläufiges Ende gefunden. Aber unterwegs sind wir immer noch. Zum Leben in Amerika gehört zwangsläufig das Leben im Auto und auf der Fahrbahn. Ich fahre die Kinder täglich in die Schule und nach 14 Tagen Schulzeit werde ich ca. 1300 Meilen reiner Schulweg zurück gelegt haben. „Wahnsinn!“ höre ich die Europäer sagen. „Well, that`s how it is!“ sagen die Amis. Zu dem ganz normalen Schulweg vieler Kinder hier gehören entweder täglich 1-2 Std. Schulbus oder Mamataxi über den Highway. Weiterlesen
Die coolste Schule
Am ersten Schultag wurde ich von Mrs. Green ins Klassenzimmer gebracht. Die Kinder begrüßten mich freundlich und Mr. Pitcher, mein Lehrer zeigte mir meinen Platz und sagte den Kindern, sie sollen sich vorstellen. Ich habe mich dann auch vorgestellt. „Hello, my name is Hanna and I´m from Germany. I am 10 years old and I live in Freiburg, that`s the name of the city. We are homeschoolers, but in Germany homeschooling is not allowed, so we live in France, too.“ Weiterlesen
Neue Fotos
Kurzmitteilung
Ich bin endlich dazu gekommen und habe einige neue Fotos eingefügt, z. B. von San Francisco. Dort sind wir am 30. Oktober morgens um 6:00 am Flughafen gelandet, nachdem wir die ganze Nacht von Hawaii geflogen sind. Also kaum Schlaf (aber wir haben eine Übernachtung gespart 😉 Dann taumelten wir also mehr oder weniger durch die Stadt zu unserem Hotel. Die Bilder vermitteln darum eher etwas von einem „Trip“ als von einer Urlaubsreise…
Endlich Schule
Heute war es soweit: nach über zweijähriger Schulabstinenz durften Hanna und Simon wieder die Schulbank drücken. Das dürfen sie noch die nächsten 14 Tage und es sieht aus, als würden sie es gerne tun!
Nach einer sehr aufregenden Morgen-Prozedur, mehreren Klogängen und einem „Ich habe keinen Hunger!“-Frühstück um 6:45 Uhr, fuhren wir los. Weiterlesen
Nicht „Vom Winde verweht“ und doch in Atlanta, Georgia
Wir haben für die nächsten Wochen ein Zuhause gefunden. Bei meinen Verwandten, Tante Gerda (die Schwester meiner Mutter) und Onkel Stefan bekommen wir liebevolle Aufnahme und ein gemütliches Heim, mit allem Komfort, den ein amerikanisches Haus zu bieten hat. Das tut gut.
Heute abend waren wir Downtown im „Atlanta Botanical Garden“ der wunderbar erleuchtet war. Der gesamte Park ist mit Millionen Lichtern geschmückt und erleuchtet. Dazu erklingt Musik…. man denkt man träumt. Unter http://www.atlantabotanicalgarden.org kann man das sehen.
Am Montag geht für Simon und Hanna die Schule los. So schon mächtig aufregend genug, was wir hier erleben! Jetzt soll man auch noch in die Schule…. wir haben schon kleine Wörterbücher für den Notfall besorgt und überlebenswichtige Sätze geübt, wie: „I understand only station.“ Weiterlesen
Abschied in Denver
Gegen Abend des 15.11. erreichten wir Denver. Wir ahnten schon, dass es mit unserem Reise,- äh, Riesenvehikel nicht leicht werden würde, einen Platz zum Übernachten zu finden. Außerdem mussten wir dringend unser Schmutzwasser loswerden, denn am nächsten Morgen sollte die Abgabe des Wohnmobils stattfinden. Weiterlesen
Arches National Park – oder, die Natur hat den Bogen raus
13. November
Seit ich mir 1995 den klassischen Rand McNally Road Atlas gekauft habe, kenne ich dieses Bild, und er ging mir nie wieder aus dem Kopf.
Einmal wollte ich davor und darunter stehen und diesen Anblick genießen, das war mein Traum. Wir haben ihn schon auf so vielen Nummernschildern von Utah gesehen. Kein Wunder, dass er zu den am meisten gezeigten Naturobjekten zählt, und er ist zu einem Wahrzeichen dieses Staates geworden – der Delicate Arch! – Weiterlesen
Wo heiße Quellen den kalten Camper erfreuen
Wir erreichten Glennwood Springs am Mittwoch, 14.11.2012 gegen 17:00 Uhr. Zuvor waren wir durch die Ausläufer der Rocky Mountains gefahren, hatten standhaft der Versuchung widerstanden, einen Abstecher nach Aspen, DER amerikanischen Skistadt zu machen und hatten lediglich eine kurze Kaffeepause bei einem Skitrainingslager gemacht und die internationalen Abfahrtsläufer bewundert, die den sehr steilen Hang elegant heruntersausten. Wir kriegten ganz große Lust, auch Skier anzuschnallen…… Weiterlesen
Wintercamping
Wir sind vom Winter überrascht worden. Im Wohnmobil haben wir es warm, doch draußen herrschen z.T. – 18 Grad Celsius. Nachts schütteln uns Polarwinde durch, was sich sehr gemütlich anfühlt. Morgens sind Eisblumen an den Scheiben. Das Wetter erschwert die ohnehin sehr dichte Struktur unseres Alltags: wir können manchmal nicht mehr „dumpen“ (unseren Schmutzwassertank entleeren), weil die Ventile zugefroren sind. Und wir finden kaum noch offene Campingplätze, weil die Saison vorbei ist. Wir brauchen aber manchmal „hook-ups“ (Strom und Frischwasser). Manchmal vermissen wir das Internet…. und Zeit für gemütliche Stunden im Café mit WLAN haben wir nicht. Noch sind aber alle vergnügt…..
Jetzt gerade sind wir etwa 200 Meilen vor Denver in „Fruita“ auf einem Campingplatz mit Wi-Fi und Waschmaschinen. Luxus! Richard und die Kinder sind in einem Dinosaurier-Museum und ich genieße die Ruhe… Heute Nachmittag geht`s weiter nach Glennwood Springs mit seinen heißen Quellen.
Canyonlands National Park
Nach Einbruch des Winters im Bryce Canyon waren wir temperaturmäßig auf Minusgrade getunt. Welche Überraschung, in Canyonlands wieder ins Schwitzen zu geraten! Es war Richards und mein erster Besuch und wir sind hellauf begeistert. Es ist so schön dort, obwohl ganz anders als in Grand und Bryce Canyon. Weiterlesen