First Time in Brooklyn
Fröhliche Weihnacht
Nach einer glücklichen Family-Reunion am Airport Newark, genießen wir das sonnige New York. Ich freu mich schon auf die geschänke! ( ;D sagte simon :)) dieses Jahr gibts keine, sagte Mama. Egal, sagte Papa, schade ist nur, dass unser Laptop spinnt und wir keine aktuelle Fotos in den Blog setzen können. Vielleicht Morgen. Wir wünschen euch allen eine schöne und gesegnete Zeit!
Empire State Building
Ui, ganz schön hoch! Als wir beschlossen, auf das Empire State Building zu gehen, habe ich gedacht, das ist ja gar nicht hoch! Wir fuhren mit dem Aufzug 80 Stockwerke hoch und die Ohren knackten. Wir stiegen aus und eine riesige Menschenschlange erwartetet uns vor dem nächsten Aufzug, der ins 86. Stockwerk hochfuhr. Eine security-Frau fragte wer möchte zu Fuß laufen? Wir natürlich!!!! Wir rannten 6 Stockwerke in einem Affenzahn hoch und Mama keuchte hinterher! Oben war es sehr windig, aber die Sonne schien und die Sicht war herrlich!!!!! Vorher haben wir noch eine 3 D -Flugsimulation über Manhatten gesehen, das war toll und so wußten wir , welche Gebäude vor uns in der Tiefe lagen. Ein schöner Tag!!!!!!!!!!!!!!! Abwärts wollten wir dann auch rennen, aber vor uns lief eine dicke alte Oma und ich habe sie fast umgerannt. 😛
Ein schöner Tag
Wir gingen ein wenig im Central Park spazieren und guckten uns das große Wasserbecken an,
das als Denkmal für die Frau des Amerikanischen Präsidenten Kennedy gemacht wurde. Es war ziemlich kalt und wir beeilten uns, weil wir ja noch in das Museum wollten. Wir kamen dort an und ein ungewöhnliches Gebäude zeigte uns seine Macht. Es sah aus wie ein großer Korkenzieher und hieß auch so. Mit einem schönen Anblick gingen wir in das Gebäude. Innen sah es aus wie eine große Spirale.
Das war wirklich umwerfend. Die Tickets hatten wir bekommen und das Guggenheim Museum besitzt übrigens Malereien. Diesmal war eine Ausstellung von Picasso und anderen Malern. Die Gesichter von Picasso find ich doof, aber das Museum war schön!
Preparations – die Zweite
New York ungeschminkt
Am nächsten Morgen nach der Heimschule machten wir uns gegen 13:00 Uhr auf zu einem ersten Abenteuer in New York City. Wir nahmen das Auto und Simon navigierte mich die 32 Meilen nach Manhatten. Über viele Brücken und Autobahnen, die mal links, mal rechts Ausfahrten haben und durch den Lincoln Tunnel. Immer wieder anhalten und Maut bezahlen. Knapp 45 Min. später waren wir mitten im Stadtdschungel von Manhatten.
Auf nach New Jersey
Wir verließen Washington am Sonntag, 16.12. und erreichten bereits nach 3,5 Stunden unser Domizil in New Jersey. Wir wohnen im Haus einer guten Freundin von Richards Mutter; sie ist z. Zt. aber gerade in Deutschland und war so lieb, uns das Haus für die Dauer unseres New York-Aufenthaltes zu überlassen. Es war kurz vor Dämmerung, als wir den Weg und das Haus fanden. Komisch – in der Einfahrt parkte ein Auto. Weiterlesen
Gebet
Lieber Gott,
bitte stärke du die Angehörigen von den erschossenen Kindern.
Lasse sie nicht so traurig sein und dass es für sie einen Trost gibt.
Hilf den überlebenden Kindern, dass sie keinen Schock fürs Leben haben.
Wir wünschen ihnen wieder Freude.
(Von Simon und Hanna)
Eine Nation (wieder mal) unter Schock
Nach dem unfassbaren Geschehen an der Sandy Hook Elementary School in Newtown, Connecticut, ist in den Staaten und besonders hier in Washington einiges los. Die Menschen marschieren vor dem Weißen Haus auf, denn sie fühlen sich mit ihren eignen Gesetzen nicht mehr sicher. Sie fordern schärfere Waffengesetze, die ganz Vernünftigen sogar ein totales Verbot. Doch leider ist das „Recht “ auf eine Waffe auch eine der „Freiheiten“, die ein amerikanischer Bürger von der Verfassung verliehen bekommt. Wie weit kann es sich eine Nation leisten, praktisch JEDEN mit einer tödlichen Waffe auszurüsten? Zum Erwerb einer Schusswaffe, braucht man lediglich den Personalausweis und muss sich registrieren lassen. Ein Volk, dass in seiner Gesellschaftsstruktur stark hierarchisch aufgebaut ist und scharf zwischen „Winners and Loosers“ (Gewinner und Verlierer) unterteilt, sollte es gleichzeitig nicht den Loosern ermöglichen, ihren Frust und ihre Resignation durch eine Waffe los zu werden.
Klassenraum Washington
In Washington kann man mehr über amerikanische Geschichte, Technik, Forschung und Wissenschaft lernen, als in jeder anderen amerikanischen Stadt, oder sollte ich sagen, als jeder anderen Stadt der Welt. Die berühmte Museensammlung „Smithsonian“ ist schier überwältigend und ganz sicher nicht bei einem einzigen Besuch zu bewältigen. Wir haben in drei Tagen bisher nur zwei Museen geschafft und da hätten wir noch TAGE drinnen verbringen können. Simon und Hanna werden noch mehr dazu berichten. Ich sage nur: wer vorhat, demnächst nach USA zu kommen, sollte Washington nicht auslassen! Man kennt dieses Land nicht wirklich, wenn man die kulturellen Schätze hier noch nicht gesehen hat. Leider wird unsere Zeit nicht reichen, um alles Schöne zu sehen…. aber was wir in diesen wenigen Tagen gelernt und gesehen haben, wird uns noch lange beschäftigen und inspirieren. Z.B. dass Martin Luther King seine berühmte „I have a dream„-Rede auf den Stufen des Lincoln Memorials gehalten hat, auf denen wir heute standen. (Kurzfassung)
Oder dass alle Staaten Amerikas im 2. Weltkrieg mit gekämpft haben, wie wir eindrucksvoll bei dem „II. World War Memorial“ sehen konnten.
Also, diese Stadt hat nicht nur geschichtlich viel zu bieten, sie ist auch wunderschön. Saubere Straßen, Parkanlagen, Seen, herrschaftliche Häuser und Gebäude und sehr hübsche Einkaufsviertel, wie z.B. Georgetown.