In Washington kann man mehr über amerikanische Geschichte, Technik, Forschung und Wissenschaft lernen, als in jeder anderen amerikanischen Stadt, oder sollte ich sagen, als jeder anderen Stadt der Welt. Die berühmte Museensammlung „Smithsonian“ ist schier überwältigend und ganz sicher nicht bei einem einzigen Besuch zu bewältigen. Wir haben in drei Tagen bisher nur zwei Museen geschafft und da hätten wir noch TAGE drinnen verbringen können. Simon und Hanna werden noch mehr dazu berichten. Ich sage nur: wer vorhat, demnächst nach USA zu kommen, sollte Washington nicht auslassen! Man kennt dieses Land nicht wirklich, wenn man die kulturellen Schätze hier noch nicht gesehen hat. Leider wird unsere Zeit nicht reichen, um alles Schöne zu sehen…. aber was wir in diesen wenigen Tagen gelernt und gesehen haben, wird uns noch lange beschäftigen und inspirieren. Z.B. dass Martin Luther King seine berühmte „I have a dream„-Rede auf den Stufen des Lincoln Memorials gehalten hat, auf denen wir heute standen. (Kurzfassung)
Oder dass alle Staaten Amerikas im 2. Weltkrieg mit gekämpft haben, wie wir eindrucksvoll bei dem „II. World War Memorial“ sehen konnten.
Also, diese Stadt hat nicht nur geschichtlich viel zu bieten, sie ist auch wunderschön. Saubere Straßen, Parkanlagen, Seen, herrschaftliche Häuser und Gebäude und sehr hübsche Einkaufsviertel, wie z.B. Georgetown.
Liebe Hanna, lieber Simi,
dies habe ich für euch herausgesucht. Fällt euch was auf?
Martin Luther King jr. (* 15. Januar 1929 in Atlanta, Georgia; † 4. April 1968 in Memphis, Tennessee) war ein US-amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler. Er zählt in der weltweiten Öffentlichkeit zu den bedeutendsten Vertretern des Kampfes gegen soziale Unterdrückung und Rassismus. In den Vereinigten Staaten war er zwischen Mitte der 1950er und Mitte der 1960er Jahren der bekannteste Sprecher der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung (Civil Rights Movement). In dieser Bewegung propagierte er den Zivilen Ungehorsam als Mittel gegen die politische Praxis der „Racial Segregation“ (Rassentrennung) in den Südstaaten der USA, und nahm selbst an entsprechenden Aktionen teil. Wesentlich durch Kings Einsatz und Wirkkraft war das Civil Rights Movement zu einer Massenbewegung geworden, und erwirkte letztlich die gesetzliche Aufhebung der Rassentrennung und die Durchsetzung des uneingeschränkten Wahlrechts für die schwarze Bevölkerung der US-Südstaaten. Kings Engagement für soziale Gerechtigkeit führte dazu, dass ihm 1964 der Friedensnobelpreis verliehen wurde. (Quelle: Wikipedia)
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