Las Vegas war die Illusion des Paradieses. Hawaii aber macht keine Versprechungen, die es nicht halten kann.
Täglicher Sonnenschein und warmes Wetter mit einem sanften, angenehmen Wind. Grünbewaldete Hügel und Berge, Urwälder mit Riesenfarnen, gigantischen Bambusbäumen, Schlingpflanzen, Gummibäumen…. und wunderschöne Vogelkonzerte.
Farbenprächtige Blüten, Bougainvillae in allen Schattierungen und eine unbeschreibliche Fülle an exotischen Blumen und Orchideen. Ungeahnte Düfte, die man nie mehr vergisst. Tosende Wasserfälle von bis zu 130m Höhe und leise plätschernde Bäche.
Zahllose Wanderwege zu Schluchten, Höhlen, Grotten und aktiven Vulkanen. Herrliche Höhenwanderwege entlang der Meeresküsten. Strände von feinstem Sand und ein warmes Meer mit herrlicher Brandung. Schnorchelriffs mit Tausenden von bunten Fischen, springenden Delfinen und Riesenschildkröten. Mantarochen, Haie, Riesenwellen zum Surfen, starke Winde zum Segeln und Kiten….. alles, was das Abenteuerherz begehrt, kann man vor den Küsten Hawaii`s finden.
Und das Beste: auf Schritt und Tritt findet man Obst- und Nussbäume: Avocadobäume in voller Frucht (so groß wie Walnussbäume), Papaya-, Mango-, und Guavenbäume, Bananen- und Ananasstauden, riesige Macadamiabäume. Sie säumen die Straßen und man fährt unter ihnen durch. Und natürlich unzählige Kokospalmen….
Ja, so sieht es hier aus. Ich könnte Seiten füllen und hätte immer noch nicht alles Schöne erwähnt.
Sehr offene und herzliche Menschen. Die Ureinwohner sind Polynesier. Es gibt noch recht viele hier und anders als auf dem Festland die Indianer, konnten sie ihre Kultur, Sprache und Aloha-Lebensart vor der weißen amerikanischen Dominanz retten. Das Lebensgefühl hier ist leichter, ruhiger, relaxed. „Discover the lush side of life“ sagen sie und meinen damit, dass man die angenehme, entspannte Seite des Lebens hier entdecken soll.
Ihre Sprache hat sich auf lustige Weise mit dem Amerikanischen vermischt. Sie grüßen sich mit „Aloha“, bedanken sich mit „mahalo“, bei den Toiletten findet man „Kane“ für Männer und „Wahine“ für Frauen. Kinder heißen „Keikis“. Als Tourist fühlt man sich hier extrem wohl und willkommen. Nirgends, nicht mal im quirligen Honolulu findet man angespannte, genervte Gastgeber, die Touristen schnell abfertigen wollen.
Wenn ich könnte, würde ich, zumindest eine Weile, gerne hier im Paradies leben.
Aber wenn Gott so eine Herrlichkeit hier auf Erden schaffen konnte, wie wird dann erst das „echte“ Paradies sein? In der Bibel verspricht er uns: „Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat…“ Ja, es muss wohl noch herrlicher sein. Seit ich das hier erlebt habe, scheint mir das Paradies näher und die Sehnsucht danach größer zu sein.
Wirklich toll! Habe jetzt ein paar Posts gelesen und Bilder gesehen- es ist grandious und ich wünsche Euch allen noch eine wunderschöne, erlebnisreiche Zeit in den USA- hier in Deutschland ist es kalt-brrr wir hatten unseren ersten Schnee am Sonntag- passt auf euch auf- LG ANdrea
Danke, Andrea. Dir auch alles Gute!!
Hab heut morgen mit klammen Fingern den Raureif von den Scheiben gekratzt, brrrrr…
Wir danken für Berichte, Postkarte und schöne Bilder und wünschen weiter eine erlebnissreiche Zeit. Speichert sie gut in Euren Herzen!
Viel Glück und tausend liebe Grüße aus Göttingen