Wir sind nun fast am Ende unserer langen Reise angekommen. Morgen steigen wir in den Flieger nach Frankfurt und dann – müssen wir uns wärmer anziehen! Wir hatten eine wunderbare Reise und sind Gott unendlich dankbar, dass er uns so gut geführt und begleitet hat. Keine Krankheiten, Katastrophen, Verluste, keine liegengebliebenen, verlorenen oder geklauten Sachen und keine Mückenplagen – nichts. Es ging einfach immer alles glatt, unglaublich! Amerika ist ein Traum-Reiseland. Nur manchmal habe ich schlecht geträumt, wenn wir nämlich….
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die zwei coolsten achterbahnen
ich sehe das wasser spritzen und höre die schrillen schreie der mitfahrenden. und jetzt schnell zur seite…uahh mit einem rasendem tempo von 120 km/h rast ein manta (rochen) an mir vorbei. coool! 😉 diese achterbahn in sea world ist einfach der hit!
Ganz schön schnell …
Wir waren heute in Aquatica. Das ist auch ein Freizeit-Park, nur ein Wasserpark. Das war soo toll! Wir sind ganz früh los gefahren und standen schon um 9:34 Uhr vor dem Park, obwohl er erst um zehn auf macht. Wir hatten uns einen schönen Platz mit Liegestuhl gesucht, wo wir unsere Sachen ließen und dann ging es auch schon los
Die Reise geht zu Ende…
Kurzmitteilung
Kennedy Space Center – Cape Canaveral
Wenn man von dem berühmten Surferstrand Cocoa Beach nordwärts fährt, kommt man nach ca. 35 Min. auf der Insel Cape Canaveral an, wo die Raumfahrt Amerikas ihren Anfang nahm. Wir verließen Cocoa Beach am Montag früh, nachdem wir Surfbretter ausgeliehen und ein Stündchen Surfversuche gemacht hatten. Kelly Slater kommt aus Cocoa Beach.
Abschied II
Morgen fliegt Richard zurück nach Frankfurt und schon wieder gibt es einen Abschied in den USA. Wir bleiben (nur) noch 4 Tage, so wird die Trennung hoffentlich nicht allzu schlimm… Wir hatten eine richtig schöne Zeit hier in Florida, mit viel Sonne (ein bisschen zu viel für Hanna und mich, wir haben uns Sonnenbrände geholt), herrlichen Stränden und erfrischendem Meer. So viele Tiere am Wasser konnten wir beobachten… hier an den Strand zu gehen, ist an einigen Stellen ein richtiges Naturereignis. Wir kommen bestimmt wieder!
Key West
Wenn man das Sumpfland der Everglades und die Alligatoren gen Süden verläßt, kommt man zu der Inselkette der „Keys“. Viele kleine Inseln reihen sich, nur durch riesige Brücken verbunden, aneinander an.
Das Ende und der südlichste Zipfel ist auch das Ende der USA, das kleine Städtchen Key West, nur durch 90 Meilen Ozean (Golf von Mexico) von Kuba getrennt.
Eine quirlige, verrückte Touristenstadt, mit eigenem Stil. Bunte Häuser, oder weiß mit bunten Fensterläden.
Ornamente an den wunderschönen Verandas. Jetzt nach Weihnachten ist noch der Schmuck und die Lichterketten an den Häusern zu sehen, die Kugeln hängen an Palmen und anderen tropischen Sträuchern, es ist eine unvergessliche Atmosphäre, hier am Abend entlang zu spazieren.
Strände, Palmen, Cafées, Läden und eine große Kunstszene – was wünscht ein Touristenherz mehr? Aber, wie zu erwarten, war es sehr voll, weil halb Amerika die Winterferien in Florida zu verbringen scheint. Trotzdem: wir würden wieder kommen! Und als wir das Auto in einer Seitenstraße der bunten und bevölkerten Hauptstraße parkten, sahen wir ein freundliches Schild: „Seventh-Day-Adventist-Church welcomes you“ und ein Pfeil zeigt die Richtung an. Da haben wir uns gleich heimisch gefühlt. Leider waren wir nur 2 Tage auf diesem schönen Inselchen und es war kein Sabbat dabei. Gerne wären wir zu einem Gottesdienst gegangen.
Everglades – wo dich Alligatoren und Krokodile freundlich dulden
Wir paddelten am letzten Tag des Jahres mit einem 4-Kanu einen schönen Mangroven-Kanal entlang. Es schien uns die entspannteste Art, ins neue Jahr zu gleiten. Vor dem Einstieg hatten Simon und Hanna noch ein Krokodil gesichtet, faul im Wasser treibend.
Die Sonne schien, es war angenehm warm, keine Mücken, nur ab und zu die Touristenboote mit den Japanern und den erklärenden Reiseleitern. So lernten wir auch noch was! Untern anderem konnten wir mit hören, dass da vorne, rechts am Ufer der tödlichste Baum der Welt steht, wenn man seine Blätter berührt, sondern sie eine ätzende Flüssigkeit aus. Ich kam noch nicht dazu, nach diesem unfreundlichen Baum zu googeln.
Happy New Year 2013!
Winter ade
Scheiden tut weh. Wir haben gestern New York City wieder verlassen, sind bei Wind und Schneeregen in ein Flugzeug gestiegen und in der warmen Tropensonne Floridas wieder ausgestiegen. Klingt paradiesisch und das ist es hier, aber ein bisschen schwer fiel uns der Abschied auch. Am letzten Abend hatte es in NYC einen richtig starken Schneefall gegeben. Wir verließen das Weihnachtsland und fanden uns 3 Std. später im sommerlichen Strandurlaub wieder.
Heute fuhren wir nach Fort Myers und waren am Puderzucker-Strand, wir hatten 23 Grad, aber bewölkt und einige leichte Nieselregen. Gestern bauten Simon und Hanna Schneemänner und heute Sandburgen. Irre.