Richard ist da!

Wir freuen uns riesig, dass Richard nun endlich auch bei uns ist!! Zwei Monate Trennung waren hart… aber er wird leider nur 3 Wochen hier sein….
Wir haben es uns in den ersten Tagen gemütlich gemacht, damit der Jetlag nicht zu hart wird und noch weniger der Kulturschock: stille Badebuchten, viel Natur und heute eine Bootsfahrt durch das Fluss,- und Kanalsystem der Gold Coast. Faszinierend, denn an den Ufern stehen die Multi-Millionen-Dollar Villen, davor die Yachten und Anlegestege, doch in den Kanälen kann man nicht baden! Haie, Rochen tummeln sich darin und manchmal auch Delfine.
Morgen geht unsere 2-wöchige Reise los: zunächst Lamington National Park, danach Sydney und Ayers Rock.
Bleibt also dran!

Springbrook National Park

Im Hinterland von Queensland reiht sich ein Unesco-Weltnaturpark an den anderen. Der tropische Regenwald zieht sich wie ein breiter Streifen, der sich direkt an die Küste anschließt und sich im Süden bis nach New South Wales hinein erstreckt. Wir haben einen berühmten Nationalpark besucht, den Springbrook National Park, mit dem „Best of all lookout„, dem besten aller Aussichtspunkte. Und der sah so aus: (ok, man braucht etwas Geduld, das Filmchen muss erst laden, am besten etwas warten und dann von vorne starten, um Samuel`s Kommentar zu hören)

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Australien wie es leibt und lebt

Bericht aus DIE ZEIT online

Python verschlingt ein Krokodil
Aktualisiert 3. März 2014 13:08 Uhr
Mount Isa (dpa) – Fressen und gefressen werden: In Australien hat eine Schlange vor den Augen von Touristen ein Krokodil erwürgt und dann in einem Stück verschlungen.

Mehrere Stunden rangen der Wasserpython und das etwa ein Meter lange Süßwasserkrokodil im flachen Wasser des Lake Moondarra miteinander, wie Augenzeugen der „Brisbane Times“ sagten. „Es war einfach unglaublich. Wir dachten, die Schlange würde das nie schaffen, aber sie hat es getan. Sie hat wirklich das ganze Krokodil gefressen“, sagte Tiffany Corlis dem Blatt. Sie fotografierte den Kampf auf Leben und Tod am Sonntag.

Nachdem die Schlange ihr Mahl beendet hatte, habe man das Krokodil im Bauch des Python noch sehen können, erzählte sie. „Man konnte den Schuppenpanzer und die Beine in ihrem Bauch sehen.“ Lake Moondarra ist ein bei Ausflüglern sehr beliebter See im Nordwesten Australiens, etwa 20 Kilometer von der Bergbaustadt Mount Isa entfernt.
Guckt euch mal die Fotos an. Spannend!

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Wasser oder Land?

Ich quäle mich mit der Frage nach der richtigen Sportart für mich rum…. ich will gerne was typisch Australisches hier lernen, etwas, das ich möglicherweise nur hier oder zumindest hier am Besten lernen kann. Pilates und Fitness-Studios finde ich massenhaft in D, aber surfen oder Hula Hoop? Ja, ok, am Strand joggen ist nett, aber ich bin dabei so alleine und möchte eigentlich gerne mehr mit Australiern zusammen machen.
Also, ich habe vor 4 Wochen in einer Hula Hoop Schule begonnen. Reifen um die Hüften, den Hals, die Beine und Arme kreisen lassen. Ist hier gerade ein riesiger Hype. Macht Spass, ist dynamisch und hilft meiner Schulter, wieder frei zu werden.

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Kelly Slater und andere Surfer

Wir haben gestern kurzerhand die Schule sausen lassen und sind nach Coolangatta, etwa 20 km von uns entfernt, zum berühmten Snapper Rocks gefahren, um die Quiksilver und Roxy Surfweltmeisterschaften mit zu erleben. Es war der letzte Tag, also Finale für Männer und Frauen.

Mitch_Crews_s2Samuel:
Ich habe ganz ehrlich nicht gedacht, dass wir Unterschriften von den Weltmeistern bekommen und uns mit ihnen unterhalten können. Es war toll zu sehen, wie die Pros die Wellen gerockt haben. Große Wellen. Kelly Slater hat mir am besten gefallen und Gabriel Medina, der ist Weltmeister geworden. Kerr war auch sehr sympathisch, mit dem habe ich sogar ein Foto. Das war für mich bis jetzt DAS Australienhighlight. Es war lustig zuzuschauen, wie sie ab und zu voll „aufs Maul“ geflogen sind.

Simon:
Die Unterschriften sammeln fand ich am besten. Kelly Slater hat sich richtig viel Zeit genommen. Was sie aus den Wellen gemacht haben, die vielen Stunts und Sprünge fand ich am besten. Es war sehr viel los, Tausende von Leuten. Ein super schöner Tag und es hat mich motiviert.

Hanna schläft schon….. to follow tomorrow….

Lieber Besuch

Vor 2 Tagen sind unsere Lahnsteiner Verwandten bei uns angekommen: mein Cousin Gerry, mit seinen Töchtern Eva-Sophie und Ellen! Wir freuen uns sehr und erzählen uns gegenseitig von unseren australischen Abenteuern. Sie haben eine lange, regenreiche Autofahrt von Sydney hinter sich und freuen sich, endlich in warmen, trockenen Gefilden gelandet zu sein. Und wir freuen uns über die Abwechslung!!

The surf is bad, I mean, which surf anyway?

DSCF4834 Als angehende Surfer brauchen Hanna, Simon und Samuel viel Geduld. Und die lernen sie gerade, weil sie nämlich immer noch auf bessere Surfbedingungen warten müssen. Irgendwie will der Wind und das Wetter noch nicht richtig gute Wellen produzieren. Zwar sagen alle, dass dieses die schlechteste Surfzeit des Jahres ist und das Wetter entsprechend völlig normal, doch das tröstet nur ein bisschen…. alle erfahrenen Surfer sagen, im Winter ist die eigentliche Surfsaison hier und da wir jetzt Hochsommer haben (mit vielen Stürmen und Zyklonen), freuen wir uns auf den Winter (Mai/Juni). Aber sie schlagen sich tapfer! Guckt euch die Bilder an… die See ist wirklich alles andere als optimal. Alle drei stehen schon recht wacker auf den Brettern, doch ich konnte sie bis jetzt vom Strand aus noch nicht richtig mit der Kamera zu fassen kriegen, entweder sind die Wellen dazwischen oder andere Surfer. Deshalb hinken die Bilder hinter ihrem Können weit hinterher.

Wenn Mangos für den Menschen gefährlich werden

Kaum vorstellbar, aber in der letzten Ausgabe der hiesigen Zeitung „Gold Coast Sun“  stand ein Artikel mit der Überschrift: „Councillor wants mango trees cut“ (Ratsmitglied fordert das Fällen von Mangobäumen)      Mango with lobules on a white background
Als großer Mango-Fan und -esser, las ich natürlich sofort nach, was es mit dieser ungeheuerlichen Forderung auf sich hatte, finde ich doch, dass es nichts Schöneres gibt, als die allseits verbreiteten, riesigen, sich im Wind wiegenden Mangobäume voller Früchte. Seit wir hier sind, hadere ich mit dem Schicksal, dass ausgerechnet in unserem Garten KEIN Baum steht, dafür in allen Gärten rund herum und sich deren Früchte in unerreichbarer Höhe über unserem Zaun hängen. Hanna wollte mich schon allen Ernstes zu Stock und Mundraub verführen….. Also, da folgte dann (und mir blieb der Mund offen): Weiterlesen