Archiv des Autors: Richi
Gibt es einen Weihnachtsmann?
Geschichte
Im Jahr 1897 wurde Philip O’Hanlon, der Assistent eines Untersuchungsrichters („Coroner“) in Manhattans Upper West Side, von seiner acht Jahre alten Tochter Virginia gefragt, ob Santa Claus wirklich existiere. Virginia hatte zu zweifeln begonnen, ob es einen Weihnachtsmann gäbe, weil ihre Freunde ihr erklärt hatten, dass es ihn nicht gibt.
Ihr Vater antwortete ausweichend, war aber damit einverstanden, dass sie an die New York Sun schreibe, einer zu jener Zeit bedeutenden New Yorker Zeitung, ihr dabei versichernd, dass das Blatt die Wahrheit sagen würde. Während er die Verantwortung damit los war, gab er unversehens einem Redakteur der Zeitung, Francis P. Church, eine Gelegenheit, über die einfache Frage nachzudenken und die philosophischen Sachverhalte hinter ihr anzusprechen. Weiterlesen
Neue Fotos
Kurzmitteilung
Ich bin endlich dazu gekommen und habe einige neue Fotos eingefügt, z. B. von San Francisco. Dort sind wir am 30. Oktober morgens um 6:00 am Flughafen gelandet, nachdem wir die ganze Nacht von Hawaii geflogen sind. Also kaum Schlaf (aber wir haben eine Übernachtung gespart 😉 Dann taumelten wir also mehr oder weniger durch die Stadt zu unserem Hotel. Die Bilder vermitteln darum eher etwas von einem „Trip“ als von einer Urlaubsreise…
Arches National Park – oder, die Natur hat den Bogen raus
13. November
Seit ich mir 1995 den klassischen Rand McNally Road Atlas gekauft habe, kenne ich dieses Bild, und er ging mir nie wieder aus dem Kopf.
Einmal wollte ich davor und darunter stehen und diesen Anblick genießen, das war mein Traum. Wir haben ihn schon auf so vielen Nummernschildern von Utah gesehen. Kein Wunder, dass er zu den am meisten gezeigten Naturobjekten zählt, und er ist zu einem Wahrzeichen dieses Staates geworden – der Delicate Arch! – Weiterlesen
Out of S.F.
Status
Leider haben wir San Francisco gestern schon wieder verlassen. Morgens haben wir ein auto bekommen, und sind damit dann noch kreuz und quer (und hoch und runter) durch die City gedüst. Das hat einen Riesenspaß gemacht, das Wetter war wunderschön, mild und sonnig. hier werden wir immer wieder gerne zurückkommen.
Unsere nächste Station ist der Sequoia National Park. Weiter als bis Merced, CA, haben wir es aber nicht geschafft. Dort gab es ein klassisches Motel, einen Diner – alles ganz klassisch, und in der Nacht hörte man die Amtrak Züge sirenen in der Ferne. Ich finde das romantisch mit dem Auto durch die USA zu gondeln…
Pearl Harbor
Hawaii heißt für mich, als Interessierter der Geschichte, ein Besuch von Pearl Harbor, dem bedeutenden Pazifik-Marinehafen der USA, der am 7. Dezember 1941 von den Japanern angegriffen wurde, und zum Eintritt der Amerikaner in den 2. Weltkrieg führte. Details können z.B. hier nach gelesen werden.
World Series, und so
Heute sind 3 Sachen: die San Francisco Giants haben vor einigen Tagen die Baseball World Series gewonnen (mindestens vergleichbar mit dem Sieg der Deutschen Meisterschaft in der Fußball Bundesliga). Also wurde für heute 11:00 Uhr von der Stadt eine große Parade auf der Market Street in San Francisco angesetzt (aus diesem hochwürdigen Anlass wurde u.a. sogar die Cable Car Bahn stillgelegt!). – Dann ist natürlich Halloween und die Stadt hat schon seit einigen Tagen angefangen, verrückt zu spielen. Last but not least ist heute der Reformationstag und ich denke an die alljährlichen schönen Feierlichkeiten in unserer Gemeinde. – Und die Nachrichten auf den Bildschirmen überall in der Stadt sind voll von den Schreckensmeldungen von Sandy. Der Sturm hat sich jetzt in einen Schneesturm verwandelt. Viele Menschen gehen durch den wahren Horror. –
Nun, mal sehen, was der Tag bringt…
Itinerary
Ich habe unter Die Route jetzt auch die Abreisedaten der Stationen eingefügt.
Countdown
Nachdem wir unseren lieben Freund Daniel heute nun auch begleitet haben bei seiner großen Feier, sitze ich nun, umwoben von schönen Klängen von Frederick, Franz und Felix (den 3 FFF’s!), und habe ein paar Karten eingestellt, damit unsere Route deutlich wird. Die Nacht kann kommen und mit ihr soll sich endlich mein Koffer füllen – denn jetzt ist Zeit! Jetzt heißt es, die vielen restlichen Todo-Listen, die über die letzten Wochen auf diversen Butterbrotpapieren, Handy-Einträgen, Schmierzetteln, Eigen-Mails usw. entstanden sind, zu sichten und umzusetzen. Let’s go.