Wir sind also noch im Outback, im Herzen Australiens, in dieser riesigen „Wüste“, in welche Deutschland ungefähr 4x hinein passen würde. Tatsächlich sah es aber nicht wüstenartig trocken aus, sondern überall wehten grüne Halme, Sträucher und Büsche im warmen Wind. Auch niedrige Bäume standen gruppenweise beieinander und in ihren Ästen hatten sich Vögel runde, hübsche Nester gemacht, allerdings so tief, dass man versucht war, nicht nur hinein zu spähen, sondern auch hinein zu greifen. Hanna hat Eier entdeckt. Weiterlesen
Archiv des Autors: eva
Neue Fotos
Wir bemühen uns, mit dem Hochladen von Fotos hinterher zu kommen, aber aufgrund meiner technischen Inkompetenz müssen die Bilder folgenden Weg nehmen: von den Kameras der Kinder (denn hier kommen alle Bilder ausschließlich von ihnen, außer denen von Richard, als er hier war….aber so weit sind wir noch nicht!) auf meinen Computer. Dann lade ich sie in ein Media Center, wo Richard dann aus D darauf zugreift und sie dann wiederum in den Blog stellt!! Wenn ihr die Fotos also im Blog seht, haben sie schon einen weiten Weg hinter sich….und es kann Tage dauern, manchmal auch Wochen!!! Sorry!!!
Ja und….. über Rückmeldungen von euch würden wir uns schon mal freuen…. so zwischendurch, mal ein Lebenszeichen von irgendjemandem, der das liest??? Auch Einträge im Gästebuch sind willkommen… sonst kommen wir uns wirklich völlig Down Under vor
Outback und Uluru (Ayers Rock)
Nach 5 Tagen Sydney parkten wir das Auto am Flughafen und stiegen in ein Flugzeug nach Yulara. Das liegt mitten im Outback, und das Outback ist das heiße Wüstenherz Australiens. Es gibt in Yulara eigentlich nur 2 Anlaufstellen: den Flughafen mit Touristenresort (Campingplatz, Hütten, Hotelzimmern, Swimmingpools, Supermarkt, Restaurants, Tankstelle) und es gibt die Nationalparks „Ayers Rock -Uluru“ und „Kata Tjuta“.
Wir hatten eine Holzblockhütte reserviert, doch als wir ankamen, sagte man uns, sie sei aus ungeklärten Gründen storniert worden. Weiterlesen
Sydney
Nach unserem Urwaldabenteuer kam das Großstadtabenteuer. Sydney, die heimliche Hauptstadt Australiens lockte auch uns in ihren Bann. Zuvor aber übernachteten wir noch in Coffs Harbour, einer kleinen Hafenstadt mit wunderschönen Buchten und Stränden.
Nach 432 km Zuckerrohr-, und Bananenplantagen erreichten wir Sydney und unsere Ferienwohnung in Drummoyne. Schöne Gegend, kleine alte Häuschen im englischen Cottage-Stil, einstöckig und schmal, mit Vorgarten, Hibiskus und Bougainvillae und hinten Garten, Terrasse und Grill. Unser Häuschen hatte alten Holzboden und hohe Stuckdecken. Schön. Es tröstete mein geschundenes Auge, denn alles, was ich bis dato an australischer Wohnhaus-Architektur gesehen habe, hat mich nicht sehr glücklich gemacht, vor allen Dingen praktisch orientierte, lieblos hingestampfte Stelzenhäuser womöglich noch mit Wellblechwänden…. ich begann an der Originalität und dem ästhetischen Gefühl der Australier zu zweifeln.
Doch kaum waren wir in Sydney, sah alles schon viel interessanter aus. Weiterlesen
Lamington National Park
Wenige Tage nach Richards Ankunft, bekamen die Kinder Osterferien und wir machten uns mit dem Auto auf den Weg nach Sydney, Richtung Süden also. Bedeutet hier: kühlere Gefilde. (Denn je weiter südlich, desto kälter) Wir hatten vor, zunächst eine Nacht im Lamington National Park zu verbringen und dort zu wandern. Das ist der größte Nationalpark Australiens, mit wunderbaren Regenwäldern, Wasserfällen, Hängebrücken, Riesenfarnen und – wie kann es anders sein Weiterlesen
Richard ist da!
Wir freuen uns riesig, dass Richard nun endlich auch bei uns ist!! Zwei Monate Trennung waren hart… aber er wird leider nur 3 Wochen hier sein….
Wir haben es uns in den ersten Tagen gemütlich gemacht, damit der Jetlag nicht zu hart wird und noch weniger der Kulturschock: stille Badebuchten, viel Natur und heute eine Bootsfahrt durch das Fluss,- und Kanalsystem der Gold Coast. Faszinierend, denn an den Ufern stehen die Multi-Millionen-Dollar Villen, davor die Yachten und Anlegestege, doch in den Kanälen kann man nicht baden! Haie, Rochen tummeln sich darin und manchmal auch Delfine.
Morgen geht unsere 2-wöchige Reise los: zunächst Lamington National Park, danach Sydney und Ayers Rock.
Bleibt also dran!
Verkehrte Welt
Hier ist alles anders! Der Kompass zeigt nach Süden, das Moos wächst auf der Südseite, die Sonne wandert von rechts nach links und je weiter nördlich man fährt, desto heißer wird es. Der Sternenhimmel, den wir hier sehen, kann man in Europa nie sehen. Ich suche immer noch den Südstern…… ich sehe einen sehr, sehr hellen Stern, gleich links neben dem Mond. Weiterlesen
Springbrook National Park
Im Hinterland von Queensland reiht sich ein Unesco-Weltnaturpark an den anderen. Der tropische Regenwald zieht sich wie ein breiter Streifen, der sich direkt an die Küste anschließt und sich im Süden bis nach New South Wales hinein erstreckt. Wir haben einen berühmten Nationalpark besucht, den Springbrook National Park, mit dem „Best of all lookout„, dem besten aller Aussichtspunkte. Und der sah so aus: (ok, man braucht etwas Geduld, das Filmchen muss erst laden, am besten etwas warten und dann von vorne starten, um Samuel`s Kommentar zu hören)
Im Flug vergangen
…sind die letzten Wochen. Kaum zu glauben, dass wir schon 2 Monate hier sind! Wir fühlen uns so heimisch, als hätten wir schon Jahre hier gelebt… aber es bleibt spannend und unser Aufenthalt ist von ständigen Wechseln geprägt.
Nun geht die schöne und aufregende Zeit mit meinen Verwandten zu Ende. Mein Cousin Gerhard und seine Töchter werden sich aufmachen und weiter ziehen, um noch etwas mehr von Australiens Schönheiten zu erkunden. Wir haben Vieles gemeinsam unternommen…und auf den Fotos fest gehalten.
Wir sind Gott sehr dankbar für das Geschenk dieses Aufenthaltes. Es ist sehr erstaunlich und für mich immer noch unglaublich, dass wir diese Reise machen konnten. Und dass die australische Familie mich vor ca. einem Jahr angeschrieben hat, ob wir Haustausch mit ihnen machen wollten, ist ein echtes Wunder! Ja, Gott führt uns so manches Abenteuer, seit Richard und ich vor über 3 Jahren beschlossen hatten, aus dem Alltagstrott auszusteigen und Heimschule zu riskieren. Er hat uns ungeahnte Freiheiten und Wege eröffnet und uns täglich bewiesen, dass er sehr wohl in der Lage ist, für uns zu sorgen. Zu Hause und in der Fremde – er ist mit uns.
(Das Problem ist nur, wir Menschen meinen oft, ohne ihn ginge es besser)
„Ihr aber sollt mich sehen, denn ich lebe. Und ihr sollt auch leben.“ (Joh. 14,19)
Danke, lieber Vater, dass du das Leben für uns Menschen gewählt hast.
Australien wie es leibt und lebt
Bericht aus DIE ZEIT online
Python verschlingt ein Krokodil
Aktualisiert 3. März 2014 13:08 Uhr
Mount Isa (dpa) – Fressen und gefressen werden: In Australien hat eine Schlange vor den Augen von Touristen ein Krokodil erwürgt und dann in einem Stück verschlungen.
Mehrere Stunden rangen der Wasserpython und das etwa ein Meter lange Süßwasserkrokodil im flachen Wasser des Lake Moondarra miteinander, wie Augenzeugen der „Brisbane Times“ sagten. „Es war einfach unglaublich. Wir dachten, die Schlange würde das nie schaffen, aber sie hat es getan. Sie hat wirklich das ganze Krokodil gefressen“, sagte Tiffany Corlis dem Blatt. Sie fotografierte den Kampf auf Leben und Tod am Sonntag.
Nachdem die Schlange ihr Mahl beendet hatte, habe man das Krokodil im Bauch des Python noch sehen können, erzählte sie. „Man konnte den Schuppenpanzer und die Beine in ihrem Bauch sehen.“ Lake Moondarra ist ein bei Ausflüglern sehr beliebter See im Nordwesten Australiens, etwa 20 Kilometer von der Bergbaustadt Mount Isa entfernt.
Guckt euch mal die Fotos an. Spannend!