Washington D.C., die Anreise

Die Hauptstadt Amerikas zeigte ihr bestes Gesicht, als wir heute morgen gegen 11 Uhr rein rauschten. Man fährt von Süden kommend die I-95 N über viele sich windende Brücken, die so klangvolle Namen tragen wie „Vietnam Memorial Bridge“ und die Autobahn wird immer breiter und prachtvoller, schließlich sind es bis zu 8 Spuren. Von weitem sieht man den Obelisk als Einziges hoch und weiß aufragen. Man ahnt, nun kommt was ganz Großes.

Und dann, ja, dann fährt man über eine letzte Brücke und einen wunderschönen Hafen und erhält einen gigantischen Blick zunächst auf das Lincoln Memorial

und dann ist man dem Obelisk des Washington Memorials plötzlich ganz nahe.

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Die Stadt glänzte weiß im Sonnenlicht, die Parks, der Fluss,die angelegten Seen und die tiefgrünen Rasenflächen boten ein prächtiges Bild. SO muss eine Hauptstadt aussehen!

Ich habe an amerikanischen Städten schon immer geliebt, dass man sie von weitem sieht. Sie bieten eine Skyline, die erkennen lässt: DA ist die Stadt. Washington bietet nur ein Gebäude, statt eine typische Wolkenkratzer-Skyline: den Obelisk. Er ist 170 m hoch und das höchste Gebäude der Stadt. Kein Haus, kein Bauwerk darf ihn überragen, deshalb hat Washington nur max. 4-stöckige Gebäude. Ganz untypisch für eine amerikanische Stadt.